Berühmte behinderte Frauen

Zelda Fitzgerald (1900-1948)

 

von Anneliese Mayer

 

Der Fernsehsender Arte eröffnete am 1. Januar 2020 die kommende Dekade mit einem Spielfilm, der uns in die Welt der sog. Roaring Twenties (deutsch: „Goldene Zwanziger“) im Amerika der 1920er Jahre entführt. „Der große Gatsby“, mit den SchauspielerInnen Robert Redford und Mia Farrow in den Hauptrollen, basiert auf dem gleichnamigen Roman von F. Scott Fitzgerald. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda symbolisiert er den für das Jazz-Age[1] typischen Lebensstil. Während jedoch Scott als ein anerkannter Schriftsteller der Moderne firmiert, hat Zelda erst in den letzten Jahren die ihr gebührende Aufmerksamkeit erlangt. Gerade die Zeit, als sie nicht mehr als „Mrs. F. Scott Fitzgerald, Wife of the author of…“ (1/S. 124) im Mittelpunkt der Öffentlichkeit steht, sondern versucht, eine eigenständige Künstlerin zu werden, lässt sie uns unter neuem Blickwinkel betrachten. Dazu gehört auch die Tragik ihres Scheiterns und ihr Aufenthalt über lange Jahre in psychiatrischen Einrichtungen.

 

Zelda wird am 24. Juli 1900 als 6. Kind einer angesehenen Senatorenfamilie in Montgomery geboren. Der Vater Anthony Sayre ist Richter am Obersten Gerichtshof des Staates Alabama und Verfasser des „Sayre Election Law“, das den Afroamerikaner*innen kein Wahlrecht einräumte.

 

Zelda ist die Nachzüglerin in der Familie. Ihre Mutter Minnie ist Anhängerin einer unkonventionellen Erziehung und dem kleinen Wildfang gegenüber nachsichtiger als bei ihren anderen Kindern. Das junge Mädchen ist fantasiebegabt und hat Lust an Bewegung: „Ich war ein sehr aktives Kind, das nie müde wurde. Ständig rannte ich ohne Mantel und Kopfbedeckung draußen herum, (…) Ich hatte eine Vorliebe für halbfertige Häuser und klettere oft auf Dachbalken herum. Ich sprang gerne von hoch oben herunter (…) Als kleines Mädchen hatte ich soviel Selbstvertrauen, dass ich es sogar wagte, alles anders zu machen, als es damals üblich war. Unsicherheit oder Scheu waren mir fremd und moralische Grundsätze hatte ich nicht.“ (zit. nach 1/S. 49). In ihrem Freiheitsdrang lässt sie sich nicht bremsen. Hat sie es mit ihrem Übermut mal wieder übertrieben und der Vater erteilt ihr Hausarrest, klettert sie einfach aus dem Fenster.

 

Zelda besucht öffentliche Schulen und fällt durch ihre Sprachbegabung und Begeisterung für Literatur auf. Sie wächst zu einer schönen jungen Frau mit blondem Haar und dunkelblauen Augen heran, auf die die Bezeichnung „Southern Belle“ zutreffend ist. Sie trägt immer die modernsten Kleider und spielt mit ihrem Charme. Jedoch bringt ihre Unbefangenheit sie eine Situation, über die sie später nur verschlüsselt erzählen wird. Mit 15 Jahren wird sie von zwei Jungs aus reichen und angesehenen Familien „verführt“, d.h. sexuell missbraucht. Diesen Missbrauch öffentlich zu machen, würde bedeuten, von der „besseren Gesellschaft“ an den Pranger gestellt zu werden.

 

Die Schule wird von Zelda immer mehr vernachlässigt. Ihre Leidenschaft gilt dem Ballett und dem Tanz. Ihre Soloauftritte lösen Begeisterung beim Publikum und in der Presse aus. In ihrer Ausgelassenheit ist sie nicht mehr zu halten. Keine Party läuft ohne die jugendliche Zelda ab. Kaum hat sie im Mai 1918 das Abschlusszeugnis der High-School in der Tasche, ist sie der Mittelpunkt des Country Club, wo sich inzwischen zahlreiche Soldaten und Offiziere eingefunden haben, die auf ihre Verschickung in die Kriegsgebiete Europas warten.

 

Dort taucht auch der Infanterieleutnant F. Scott Fitzgerald auf, der sein Studium an der Eliteuniversität Princeton abgebrochen hat. Der 21-jährige zweifelt nicht daran, dass ihm eine große Schriftstellerkarriere bevorstünde, würde er nicht in den Krieg geschickt. Beide verlieben sich ineinander.

 

Der 1. Weltkrieg endet, bevor Scott zum Einsatz kommt - ein guter Grund Zelda einen Heiratsantrag zu machen. Aber ohne eine finanziell gesicherte Zukunft gibt Richter Sayre seine Zustimmung nicht. Auch Zelda scheint es noch eine Weile genießen zu wollen, umschwärmt zu werden. „Ich würde es einfach nur verabscheuen, ein knauseriges, farbloses Leben zu führen“ schreibt sie an Scott (2/S. 29), der inzwischen in New York versucht, einen Job zu finden. Erfolglos als Werbetexter, schreibt er weiter an seinen Roman und veröffentlicht Kurzgeschichten. Und das Unglaubliche geschieht: Nach gründlicher Überarbeitung erscheint „This Side of Paradise“ (Diesseits vom Paradies) und wird ein Bestseller, das Buch einer neuen Generation. Nun steht einer Heirat nichts mehr im Wege. Sie findet am 3. April 1920 im kleinen Kreis statt.

 

Die ersten Monate ihrer Ehe verbringt das junge Paar in New Yorker Hotels. Sie sind ausgelassen, extrovertiert, und ihre Eskapaden sorgen für Schlagzeilen in der amerikanischen Presse. Aufsehen erregen etwa der Sprung in den Brunnen am Union Squire im Abendkleid oder die Fahrt auf der Motorhaube eines Taxis. Die Fitzgeralds inszenieren sich zum Glamourpaar der Roaring Twenties. Zelda wird zum Prototyp des Flapper Girls. Diese neuen Frauen brechen mit dem alten Rollenbild: Das Korsett wird abgelegt, die Kleider werden kürzer, ebenso die Haare - der Bubikopf ist modern. Immer mehr junge Frauen sieht man Autofahren, Zigaretten in langer silberner Spitze rauchen und Alkohol[2] in der Öffentlichkeit trinken.

 

Die Geburt ihrer Tochter Scottie im Oktober 1921 unterbricht nur kurz das Leben mit Partys und Reisen. Die Fitzgeralds haben sich auf ein kostspieliges Leben eingestellt. Der junge Schriftsteller verdient mit seinen Kurzgeschichten und seinem zweiten erfolgreichen Roman bis zu 30.000 $ im Jahr – das zwanzigfache des Durchschnittsverdienstes eines Angestellten. Und doch haben die beiden immer wieder Schulden.

 

Den Roman „Die Schönen und die Verdammten“ bespricht Zelda in der New York Tribune, wobei sie darauf hinweist, dass nicht alles aus ihres Ehemanns Feder stammt: „Mir war, als hätte ich auf einer Seite etwas aus einem alten Tagebuch vor mir, das mysteriöserweise kurz nach meiner Heirat verschwand, wiedererkannt, ebenso aus Briefen, die mir, obwohl deutlich redigiert, irgendwie bekannt vorkommen. Mr. Fitzgerald – ich glaube, so schreibt sich sein Name – scheint der Meinung zu sein, das Plagiat fange zu Hause an.“ (2/S. 18) Hier zeichnet sich bereits ab, was in Zukunft noch häufiger passieren wird. Scott greift ihre Ideen und Tagebucheintragungen auf und verarbeitet sie in seinen Geschichten.  Er empfindet Zelda, die auch anfängt zu schreiben, zunehmend als Konkurrenz und so werden viele Storys unter beider Namen oder unter „Mrs. F. Scott“ veröffentlicht. Dennoch nimmt der Wunsch bei Zelda zu, auf eigenen Füssen zu stehen.

 

„Aber es ist schwer, zwei Menschen auf einmal zu sein (…), einer, der sich selbst bestimmt, und ein anderer, der all die schönen Dinge von früher behalten möchte, der geliebt und beschützt werden will.“ (3/S. 98).  Diesen Satz wird im Nachhinein ihr Alter Ego Alabama in dem autobiografischen Roman „Save me the Waltz“ (Schenk mir den Walzer) äußern. Deutlicher kann der Zwiespalt zwischen dem Streben nach Unabhängigkeit und dem Bedürfnis nach Anlehnung und Halt nicht ausgedrückt werden. Zelda ist eine Getriebene. Unersättlich wie viele aus der „Lost Generation“[3], ruhelos, ständig in Bewegung zwischen Amerika und Europa.

 

Nach der Geburt ihrer Tochter Scottie, die mit ihrem Kindermädchen die vielen Umzüge mitmacht und somit immer in der Nähe der Eltern ist, will Zelda zeitweilig keine erneute Schwangerschaft und hat einige Abtreibungen. Nach dem Ende ihrer Affäre mit einem französischen Flieger an der Riviera im Sommer 1924 erwacht wieder der Kinderwunsch. Ein Grund ist sicherlich, die Ehe mit F. Scott zu kitten, in der es jetzt häufiger zu Streitereien und gegenseitigen Handgreiflichkeiten kommt. Auch ist die Alkoholabhängigkeit des Schriftstellers spätestens nach Erscheinen seines dritten Romans „The Great Gatsby“ nicht mehr zu übersehen.

 

Eine Operation im Frühjahr 1925 in Rom an der Eileiter bringt nicht den erhofften Erfolg, sondern im Gegenteil sind Darm- und Eierstockentzündungen die Folge. Um sich abzulenken, sucht die ruhelose Zelda sich neue Betätigungsfelder. Sie nimmt Zeichenunterricht und schreibt Kurzgeschichten, in denen Frauen im Mittelpunkt stehen. Auch zeigt sie große Kreativität in der Herstellung von Papierpuppen oder bei der Einrichtung ihrer zeitweiligen Bleibe, des Herrenhauses in Wilmington/Delaware[4].

 

Diese Tätigkeiten verschaffen ihr nur eine kurzzeitige Befriedigung, zumal ihr von Seiten ihres Mannes keine Wertschätzung oder gar Ansporn entgegengebracht wird.  Es hat eher den Anschein, dass er die Versuche Zeldas, ein eigenständiges Leben aufzubauen, torpediert.

 

1928 nach Paris zurückgekehrt, beginnt sie mit dem Ballettunterricht und steigert sich in die Vorstellung durch intensives Training noch Primaballerina werden zu können. Zwei Jahre später kommt der Zusammenbruch. Aufgrund von Panikattacken und vorausgegangener Selbstmordversuche kommt Zelda in eine psychiatrische Klinik bei Paris, die sie jedoch nach zehn Tagen auf eigenen Wunsch wieder verlässt. Es zieht sie zurück ans Ballett.

 

Andauernde Wahnvorstellungen veranlassen F. Scott seine teilweise apathische Frau nach kurzer Zeit wieder in stationäre Behandlung zu bringen. Zuerst nach Montreux und Anfang Juni 1930 in die renommierte und teure Klinik von Oscar Forel nach Nyon am Genfer See, wo sie vierzehn Monate bleibt. Dort, in einer Atmosphäre, die an ein Luxushotel erinnert, wird die Schizophrenie, die der Arzt bei ihr diagnostiziert, mit Methoden behandelt, die für die damalige Zeit typisch sind. Heute überfällt uns dabei ein Schaudern.

 

Zuerst einmal möchte Dr. Forel die Ursache für Zeldas Persönlichkeitsstörung herausfinden. Es kommt zu Schuldzuweisungen auf beiden Seiten: Die Familie Sayre macht Scott verantwortlich. Sie wirft ihm seinen Alkoholismus und ein mangelndes Verständnis für ein eigenständiges Schaffen seiner Frau vor. Scott dagegen sieht in der Erziehung Zeldas die Ursache. Die Eltern hätten sie verwöhnt und ihr keine Grenzen gesetzt. Forels „Ziel ist es, Zelda von ihrem, wie er es nennt, krankhaften Ehrgeiz zu heilen und sie wieder zu einer guten Ehefrau und Mutter zu machen.“ (1/S.172) Auch keinerlei Verständnis hat er für Zeldas Verliebtsein in ihre Ballettlehrerin Madame Egorova. Homosexualität ist für den Psychiater ein weiteres Krankheitssymptom.[5]

 

Wenn Panikattacken auftreten, wird sie ans Bett fixiert. Sie bekommt Insulinschocks gegen ihre Hysterie verabreicht. Gegen ihre Schlaflosigkeit muss sie ein neuartiges Mittel (Chloralhydrat), das schwere Nebenwirkungen zur Folge hat, einnehmen.  Morphium, Belladonna und Luminal sollen sie beruhigen ebenso wie eine Hydrotherapie (Heilwasser und kalte Wickel). Die Behandlungen bleiben nicht ohne Folgen: Zelda bekommt ein schmerzhaftes Ekzem an Gesicht und Hals. Die Insulinschocks führen zu Krämpfen und Gedächtnislücken.

 

Die Dreißigjährige ist sich ihrer Situation vollkommen bewusst, wenn sie an ihren Mann schreibt: (Ihr Zustand an Ostern) „war noch besser als die klapprige leere Hülse, die ich jetzt bin. Ich habe solche Angst. Du wirst entsetzt sein, wenn du kommst und feststellst, es ist nichts übrig, außer Verwirrung und Leere. (…) Ich nehme an, das kommt davon, daß ich mich so durch und durch ausgegeben, so völlig jede Faser überanstrengt habe in diesem nichtigen Versuch, etwas zu erreichen, bei dem jeder Faktor gegen mich war.“ (zit. nach 2/S. 82)

 

Scheinbar stabilisiert verlässt Zelda im Herbst 1931 die Klinik und die Fitzgeralds kehren in die USA zurück. Während Scott sein Glück als Drehbuchautor in Hollywood, lebt Zelda mit ihrer Tochter in Montgomery und schreibt Kurzgeschichte. Nach einem gemeinsamen Winterurlaub in Florida mit viel Alkoholkonsum erfolgt ein erneuter Zusammenbruch. Zelda wird im Februar 1932 in die Philipps-Klinik der Johns Hopkins University nach Baltimore gebracht. Dort beendet sie auch ihren Roman „Save me the Waltz“. Scott nimmt Korrekturen an dem Manuskript vor der Publikation vor, da er befürchtet, sein Bild an der Öffentlichkeit könne schwer beschädigt werden.

 

Eine weitere Station ihres Klinikaufenthalts ist das private Sheppard Pratt Krankenhaus in der Nähe von Baltimore, nachdem die Familie zeitweise wieder zusammenlebte. Hier kommen wieder verschiedene Medikamente zum Einsatz: „Ergänzend zu einer ausgewogenen Diät und viel Schlaf testete ihr neuer Arzt, Dr. Chapman, neue Drogentherapien. Zelda erhielt Morphium als Sedativ, Stramonium (ein Stechapfelpräparat) gegen manische Zustände, Digitalis (ein Kreislaufstimulans aus Fingerhut) gegen Depressionen sowie Tranquilizer mit dem ersten synthetischen Chlorhydrat-Sedativ und ein neu entwickeltes Medikament, Sodium Amytal. Während ihres Aufenthalts in der geschlossenen Abteilung des Sheppard Pratt Hospitals wurde mit Insulinschock und Metrazol gegen spastische Krämpfe experimentiert, wodurch epilepsieartige Schocks hervorgerufen wurden. (…) Zweimal wöchentlich wurde den Patienten – darunter auch Zelda – eine zehnprozentige Metrazollösung injiziert. Nach wenigen Augenblicken setzte ein dreißig bis sechzig Sekunden wehrender heftiger Anfall ein. Einige Patienten mussten mit Gewalt niedergehalten werden, weil Hüft-, Kiefer- oder Wirbelsäulenfrakturen zu befürchten waren. Nach einer Explosion am Kopf wurde Zelda und anderen Patienten intravenös Sodium Pentothal gegen andrängende sensorische Ängste verabreicht.“ (2/S.250)

 

Am längsten verweilt Zelda am Highland Hospital in Ashville, North Carolina, wohin sie im April 1936 überwiesen wird. Zur Entlassung nach vier Jahren kommt es, nachdem der sexuelle Missbrauch an den Patientinnen durch den Klinikchef Dr. Carrell bekannt wird. Ob die Selbstmordversuche, die Zelda dort einige Male unternimmt, eine Reaktion darauf sind, dass sie selbst zu den Missbrauchsopfern gehörte, ist nicht bekannt. Bereits früher äußerte sie wiederholt den Wunsch, aus der Klinik entlassen zu werden. „Jedenfalls gibt es nichts Schlimmeres, als eingesperrt zu sein – wenn der Mensch nicht mehr sein eigener Herr ist, Hüter seiner albernen Eitelkeiten und naiven Freuden, dann ist er überhaupt nichts mehr“ (zit. nach 1/S.186), heißt es in einem Brief an Scott.

 

Ein halbes Jahr nach ihrer Rückkehr ins Elternhaus, stirbt ihr Ehemann am 21. Dezember 1940 an Herzversagen. Scott lebte inzwischen in Kalifornien mit einer anderen Frau zusammen, von der seine Zelda nichts wusste. Seine berufliche ebenso wie seine gesundheitliche Situation hatten sich zunehmend verschlechtert. Dreimal macht er seinen Alkoholentzug und kommt dann doch wieder an die Flasche zurück. Mit Zelda hat er immer wieder Kontakt – sie unternehmen gemeinsame Kurzurlaube.

 

Zelda wird fortan abwechselnd mit ihrer Mutter in Montgomery und im Highland Hospital ihr Leben verbringen. Sie hat inzwischen religiöse Wahnvorstellungen, betet viel und möchte andere zu Gott bekehren. Auch sind ihre Gedanken oft wirr. In ihren guten Phasen schneidet sie wieder kunstvolle Papierpuppen, malt und zeichnet viel. Einige Gemälde konnte sie Mitte der 30er Jahre ausstellen.

 

Ihr Tod ist tragisch: Am 10. März 1948 bricht in der Küche des Highland Hospitals ein Feuer aus. Nur wenige Bewohner*innen können gerettet werden. Die meisten Zimmer sind verschlossen und die Fenster vergittert. So auch bei Zelda Fitzgerald. Unbekannt ist, ob sie bereits im Schlaf an einer Rauchvergiftung starb oder noch verzweifelt versuchte, den Flammen zu entkommen.

 


Quellen:

Michaela Karl: „Wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals“. Zelda und F. Scott Fitzgerald. Eine Biografie. München 2013, btb-Verlag (zitiert mit 1)

F. Scott und Zelda Fitzgerald: Lover! Briefe. München 2005, btb-Verlag (zitiert mit 2)

Zelda Fitzgerald: Ein Walzer für mich. Roman. Aus dem Amerikanischen von pociao. (Originaltitel: Save me the Waltz). Zürich 2013. Diogenes Taschenbuch (zitiert mit 3)

„Wir waren furchtbar gute Schauspieler.“ F. Scott und Zelda Fitzgerald. Psychogramm einer Ehe. Gelesen von Birgit Minichmayr und Tobias Minetti. Audiople Hörbuch. Der Hörverlag 2014 

Gilles Leroy: Alabama Song. Roman. Zürich 2008. Verlag Kein und Aber

 


Anmerkungen:

[1] Der Begriff wurde von F. Scott Fitzgerald durch die Kurzgeschichtensammlung „Tales of Jazz Age“ von 1922 geprägt.

[2] Es gibt für die Reichen immer wieder Möglichkeiten, das seit dem 17. Januar 1920 geltende Alkoholverbot in den USA zu umgehen.

[3] Geprägt wurde der Begriff von Gertrude Stein, in deren Pariser Salon - ebenso wie in Sylvia Beach’s Buchhandlung „Shakespeare and Company“ - sich viele amerikanische Schriftsteller aus der „Verlorenen Generation“ in den zwanziger Jahren trafen, u.a. auch die Fitzgeralds und Ernest Hemingway, der zu einem engen Freund Scott’s wird.

[4] In Wilmington hat der derzeitige amerikanische Präsidenten Joseph Biden seinen privaten Wohnsitz.

[5] Die WHO hat Homosexualität erst 1992 aus der „Internationalen statischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“ (ICD) gestrichen.

 


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